Quersubventionen offen diskutieren
Die RheinEnergie ist Teil des Stadtwerke-Konzerns der Stadt Köln.
Die Verluste der KVB werden mit den Gewinnen der RheinEnergie verrechnet.
Dadurch wird die KVB mit €70 Millionen im Jahr subventioniert. Darüberhinaus
fließen jährlich €80 Millionen aus dem Gewinn der RE in die Stadtkasse.
Daraus subventioniert man u.a. den Straßenverkehr.
Dann fließen nochmal € 150 Millionen aus Gewerbesteuer und Konzessionsabgaben
von der RE an die Stadt. Zusammen € 300 Millionen pro Jahr. Daraus bezahlt man
Soziales aber auch den Verwaltungswasserkopf (dixit die CDU) und den Kölner Klüngel.
Es muss offen diskutiert werden, wie damit umzugehen ist. Die Gefahr, dass der Profit der
RheinEnergie sinkt und damit weniger Geld in die Stadtkasse fließt, darf nicht zu einer
unökologischen und nicht zukunkftsfähigen Politik führen. Selbst der Vorstand gesteht
mittlerweile ein, dass das finanzielle Ergebnis der RE unter Druck steht.
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